Die meisten Teilnehmer suchten beim Schachfestival München nach interessanten Gegnern. Für Ahmad Safy Kanz zählte, dass er überhaupt spielen durfte. In seiner Heimat ist Schach verboten. Stefan Löffler sprach mit dem 28-jährigen Afghanen. Ahmad Safy Kanz in seiner afghanischen Heimat, als öffentliches Schachspielen dort noch erlaubt war. | Foto: privat via Facebook Im Mai ging … “Afghanistan darf nicht von der Schach-Landkarte verschwinden” weiterlesen
Autor: Stefan Löffler
Stöttners schneller Schuss
Als Moritz Stöttner vorvergangenen Montagnachmittag an die Uni kam, ahnte er nicht, dass er am nächsten Morgen am Schachbrett sitzen würde. Freitagnachmittag um die gleiche Zeit, kaum vier Tage später, hatte er seine erste Norm für den Internationalen Meister im Kasten. So schnell kann es gehen. Moritz Stöttner am Brett beim Münchner Schachfestival. | Foto: … Stöttners schneller Schuss weiterlesen
Großmeisternorm für Königsindisch-Ritter Ashot Parvanyan
Nach drei Remis am Anfang hatte Ashot Parvanyan wenig Hoffnung, dass er beim GM-Turnier des Münchner Schachfestivals eine Norm holen würde. Dann gewann er mit Schwarz eine Glanzpartie gegen den Elostärksten seiner Gruppe. Von da an lief für den 24-jährigen Norderstedter alles wie am Schnürchen. Wenn der große, gebürtige Armenier mit der sanften Stimme von … Großmeisternorm für Königsindisch-Ritter Ashot Parvanyan weiterlesen
“Schluss mit dem Rumtingeln”: Wie der Schachprofi Gernot Gauglitz Unternehmer wurde
In den Tagen nach dem Mauerfall ließ Gernot Gauglitz ein Turnier in Ungarn sausen und fuhr mit dem Lada aus Leipzig nach Bad Wildbad. Binnen weniger Wochen erspielte er sich bei drei Open in Süddeutschland das Startkapital, um Unternehmer zu werden. Seine 1999 gegründete Energieparkfirma UKA feierte im November ihr 25-jähriges Bestehen. Für den Schachkalender 2025 erinnert … “Schluss mit dem Rumtingeln”: Wie der Schachprofi Gernot Gauglitz Unternehmer wurde weiterlesen
Heute vor 30 Jahren: als Ossi Weiner es mit Garri Kasparow zu tun bekam
Heute gilt der Sieg von Deep Blue über Garri Kasparow im Mai 1997 als Zäsur; die erste (und letzte) Niederlage des Schachweltmeisters gegen eine Maschine unter Turnierbedingungen. Für die breite Öffentlichkeit markiert das Match den Zeitpunkt, ab dem die Maschinen besser Schach spielten als die Menschen. Tatsächlich ist es Teil einer Entwicklung, die Jahre anhielt … Heute vor 30 Jahren: als Ossi Weiner es mit Garri Kasparow zu tun bekam weiterlesen
…und das Schach in anderen Ländern? Blick über den Tellerrand
Wie kriegen wir die neuen Schachspieler ans Brett und in die Vereine? "Schaak-Off" heißt die Antwort des niederländischen Schachverbands. Mehr als 70 der 400 Vereine haben ihre Spielräume für Schaak-Off geöffnet, ein landesweites offenes Schachturnier, mit dem der Königlich-Niederländische Schachbund durch Queens Gambit, Chess.com und Lichess angefixte Nichtvereinsspieler einfangen will. Der Plan dürfte aufgehen. Mehr … …und das Schach in anderen Ländern? Blick über den Tellerrand weiterlesen