Norway Chess für alle? Übertragungsrechte im Schach

Nachtrag, 6. Juni: Kurz nach Erscheinen dieses Beitrags hat Norway Chess seine Übertragungspolitik geändert: Als sich Lichess am Dienstag an die Öffentlichkeit wandte, hatte das Schach eine neuerliche Debatte um Übertragungsrechte. „Wir entschuldigen uns für die Unterbrechung der Liveübertragung vom Norway Chess“, teilte Lichess mit. Wie in den Jahren zuvor hätten die Organisatoren den Zugriff … Norway Chess für alle? Übertragungsrechte im Schach weiterlesen

Schach-Offensive der “Welt”

Das Online-Portal welt.de hat sich die deutschen Übertragungsrechte der Armageddon-Serie des Schachveranstalters World Chess gesichert. In der mit 460.000 Euro Preisgeld dotierten Serie prominent besetzter Blitzturniere, ausgespielt in Berlin, wird World Chess von März bis Juni Kontinentalmeister ermitteln, die im Finale im September um den Gesamtsieg kämpfen. In Deutschland wird das gezielt fürs TV konzipierte … Schach-Offensive der “Welt” weiterlesen

Grand Prix: kein Favorit, ein Gewinner – und ein Modus mit Zukunft

Magnus is simply not motivated”, schrieb Henrik Carlsen. Was klingt wie eine aktuelle Äußerung von Vater Carlsen zur Zukunft der WM-Matches und einer Titelverteidigung seines Sohns 2023, ist in Wirklichkeit längst Schachgeschichte. Ende 2008 teilte Henrik Carlsen der FIDE mit, dass sein Filius, Nummer vier der Welt, sich nach einer abermaligen Änderung des Reglements aus … Grand Prix: kein Favorit, ein Gewinner – und ein Modus mit Zukunft weiterlesen

Grand Prix in Berlin: der Ticker

Jetzt geht’s los. In Berlin beginnt am 4. Februar das erste von drei Grand-Prix-Turnieren, ein Teil des WM-Zyklus, der einen Herausforderer für Weltmeister Magnus Carlsen hervorbringen wird. 24 Elitegroßmeister ringen in den drei Turnieren, zwei davon in Berlin, um die letzten beiden Plätze im Kandidatenturnier 2022. Mittendrin: Vincent Keymer, der in einer Vorrundengruppe mit Levon … Grand Prix in Berlin: der Ticker weiterlesen

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Mittendrin: der World Chess Club Berlin

Schnaps und Riesling als Basis: Der “Lasker” wird nicht der einzige Cocktail auf der Karte des “World Chess Club Berlin” sein, der es in sich hat. Trotzdem müssen sich angeschickerte Schachfreunde nicht sorgen, wie sie nach Hause kommen. Vor der Tür, in Sichtweite des Brandenburger Tors, hat ja gerade die U-Bahn-Station Unter den Linden eröffnet. … Mittendrin: der World Chess Club Berlin weiterlesen

“Mir hat nie jemand die Red-Bull-Dose am Brett verboten.”

Im Kragen-Konflikt um Spieler-Sponsoren fordert US-Großmeister Hikaru Nakamura jetzt von der FIDE, energisch einzugreifen, um der Angelegenheit ein Ende zu bereiten. Grand-Prix-Organisator World Chess will die Sponsoren der Spieler zur Kasse bitten, andernfalls dürften sie beim Grand Prix nicht präsent sein. Nach dem Inder Vidit und dem Niederländer Anish Giri ist Nakamura der dritte Grand-Prix-Teilnehmer, … “Mir hat nie jemand die Red-Bull-Dose am Brett verboten.” weiterlesen

Vor dem Grand Prix: zur Kasse, bitte – Kragen-Konflikt im Spitzenschach

(Update, 8.Januar – die Gemengelage lässt sich jetzt präziser darstellen: Allem Anschein nach gilt bei allen großen FIDE-Turnieren, dass es einer Genehmigung bedarf, am Brett Sponsoren-Logos oder -Accessoires zu tragen. Nach Darstellung von FIDE-Generalsekretär Emil Sutovsky ist es gängige Praxis, diese Genehmigung stets zu erteilen. World Chess hat den Ausführungen seines Chefs Ilya Merenzon zufolge … Vor dem Grand Prix: zur Kasse, bitte – Kragen-Konflikt im Spitzenschach weiterlesen

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Ein Schach-Gasthaus Unter den Linden: Wie World Chess in Berlin Fuß fassen will

Das Hotel Adlon, die Staatsoper, die Kaiserhöfe oder die US-amerikanische sowie die russische Botschaft. Zur illustren Nachbarschaft an der Berliner Prachtstraße Unter den Linden wird sich jetzt ein Schachclub gesellen. Das russische Unternehmen World Chess (vormals Agon) plant, im Herzen der Hauptstadt den „World Chess Club“ zu eröffnen, ein stylisches Gasthaus, das ganz dem Schachthema … Ein Schach-Gasthaus Unter den Linden: Wie World Chess in Berlin Fuß fassen will weiterlesen

Berlin will den Grand Prix

Berlin will den Grand Prix ausrichten, eine Serie von drei Weltklasse-Turnieren, die von Februar bis April 2022 zwei Teilnehmer des Kandidatenturniers 2022 hervorbringen soll. Das bestätigte jetzt auf Anfrage dieser Seite Paul Meyer-Dunker, designierter Präsident des Berliner Schachverbands. Der Deutsche Schachbund mit seinem Präsidenten Ullrich Krause unterstütze das Vorhaben. Lange vor dem Grand Prix, schon … Berlin will den Grand Prix weiterlesen