Die ärgste Liga der Welt

Carlsen (1, St. Pauli), Caruana (2, Baden-Baden), Nakamura (3, Viernheim), Erigaisi (4, Düsseldorf), Gukesh (5, Düsseldorf), Abdusattorov (6, Viernheim), Firouzja (7, Baden-Baden) und so weiter die Spitze der Weltrangliste hinab. Die Schachbundesliga ist stark wie nie, hat mit dem FC St. Pauli und dem FC Bayern die stärksten Marken des deutschen Sports unter ihrem Dach, und sie könnte spannend werden wie nie. In der Saison 2024/25 darf die Liga erstmals in ihrer Geschichte einen Dreikampf um die Deutsche Meisterschaft veranstalten, an dem die komplette Weltspitze beteiligt sein wird.

Der stärksten Liga der Welt sind zuletzt so viele Geschenke in den Schoß gefallen, einen besseren Anlass für eine Reform als diese Saison wird es so schnell nicht wieder geben. Tatsächlich standen bei der Mitgliederversammlung vor der Saison 2024/25 drei Ideen zur Debatte (Details weiter unten), die Liga im Sinne ihres Publikums und im Sinne von Einnahmen zumindest punktuell zu reformieren.

Das Ergebnis: abgelehnt, abgelehnt und abgelehnt. Es ändert sich nichts, wir machen weiter wie immer.

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Wer andere Sportarten kennt und an diesem Wochenende angesichts des Staraufgebots zum ersten Mal beim Schach reinschaut, hat Grund zu der Annahme, im Bundesliga-TV erst das eine, dann das andere Match live verfolgen zu können. Die erste Ernüchterung: Die stärkste Liga der Welt organisiert keine Sendung zu ihren Spieltagen. Bundesliga-TV gibt es nicht. Die zweite: Alle Matches finden immer gleichzeitig statt. Statt dem Publikum möglichst oft Schach zu präsentieren, schafft es die stärkste Liga der Welt, ihr Programm auf ein Minimum zu reduzieren: 15-mal 64 Partien gleichzeitig, mehr als ein Mensch verfolgen kann. Sinn ergibt das nicht, aber haben wir immer so gemacht.

Wegen ihrer parallelen Matches werden am Samstag und Sonntag die einzigen beiden Bundesligisten benachteiligt sein, die versuchen, ihren Sponsoren und ihren Fans etwas anzubieten. Der SC Viernheim und der FC St. Pauli strahlen einen Livestream zu ihren Matches aus. Sie könnten einander trefflich befruchten, aber in der Bundesligawirklichkeit sind Fiona Steil-Antoni (St. Pauli) und Ilja Zaragatski (Viernheim) gezwungen, einander Publikum wegzunehmen, weil die Matches gleichzeitig stattfinden. 

Eine über Monate laufende Deutsche Meisterschaft, an der die komplette Weltspitze beteiligt ist, würde in anderen Sportarten dankbar als global vermarktbares Ereignis gesehen und so behandelt. Im Schach hat die Bundesligaverwaltung beschlossen, nicht einmal zur Super-Saison 2024/25 dem Publikum das seit Jahren überfällige Bundesliga-TV zu bescheren. Als Investition in die Liga wurde es nicht gesehen, über mittel- und langfristig zu erzielenden Einnahmen gar nicht erst geredet. Seitens der meisten Vereine griff sogleich der Mäzenaten-Abwehrreflex: bitte keine Investition für die Gemeinschaft, die von meinem Etat für das Einfliegen von Elo abgeht.

Würde sich intern jemand für die Belange des Publikums und die Öffentlichkeitswirksamkeit der Liga interessieren, wäre klar: Jeder am Stück verballerte Spieltag ist eine verpasste Chance fürs Schach und seine stärkste Liga. Das Geschehen muss entzerrt werden, und das umso dringender, wenn gleichzeitig Spitzenpaarungen angesetzt sind. Versetzte Spieltage und/oder versetzte Anfangszeiten würden dazu führen, dass öfter und mehr Schachbundesliga zu sehen ist. Andere Sportarten machen es vor.

Tatsächlich gab es in der Mitgliederversammlung vor Saisonbeginn einen Vorstoß in diese Richtung. Der war fast so schnell abgeschmettert wie Bundesliga-TV. Die Schachbundesligisten haben auch zum Thema versetzte Spieltage/Anfangszeiten fast ohne Debatte beschlossen: Wir ändern nichts, wir machen weiter wie immer.

Bundesliga-Chef Markus Schäfer klagte derweil im Zusammenhang mit Bundesliga-TV gegenüber der Deutschen Welle: „Die Schachbundesliga hat leider nur wenige Mittel.“

“Die Schachbundesliga hat leider nur wenige Mittel.”

Wie, bitte?

Kaum eine Schachveranstaltung der Welt verfügt über Mittel wie die 16 Bundesligisten, die sich ihr deutschlandweites Turnier Jahr für Jahr einen kleinen bis mittleren Millionenbetrag kosten lassen. Die genaue Zahl kennt niemand. Wer Insider befragt, hört Schätzungen des Bundesliga-Gesamtetats zwischen 2 und 4 Millionen Euro, allemal höher als der Etat fast jedes anderen Schachwettbewerbs überall auf der Welt.

Auf eine Weise hat Schäfer trotzdem recht. Abseits ihrer veritablen Etats halten die 16 Clubs mit einem kleinen vierstelligen Betrag pro Jahr den Schachbundesliga e.V. am Leben. Sie brauchen schließlich eine Schachbundesligaverwaltung, ein Organisationsvehikel, das Ordnungswerke vorhält, Regeln definiert und Jahr für Jahr einen Spielplan gebärt. Mehr als das soll der Schachbundesliga e.V. aus Sicht der meisten Vereine nicht sein, und für mehr als das bekommt er kein Geld (außer es sind Rechtsstreitigkeiten auszufechten. Für Anwälte ist immer Geld da). Fast alle anderen Mittel der Clubs fließen in den Einkauf von Elo, um sie Jahr für Jahr von Oktober bis April alle paar Wochen gegen anderer Mäzene Elo spielen zu lassen.

Im Prinzip war es 2007 natürlich sinnvoll, die Leuchtturmliga des Schachsports dem Zugriff der spitzensportfeindlichen Landesschachverwaltungsbeamten im DSB-Kongress zu entziehen. Auf diese Weise kann der Kongress wenigstens an der Spitze des Spielbetriebs nichts kaputtmachen. Aber bei der Gründung des vom DSB getrennten Schachbundesliga e.V.  hat offenbar niemand vorhergesehen, dass die Liga mit ihrer Selbstständigkeit vom Regen in die Traufe gerät. Jetzt wird sie von 16 Clubs gesteuert, die mehrheitlich nicht mehr wollen als eine Spielbetriebsverwaltung. Und diese Clubs haben genau den Bundesligavorstand gewählt, den sie verdienen, einen Vorstand, der nicht mehr will, als zuverlässig den Spielbetrieb zu verwalten.

Eine gemeinsame Identität gibt es nicht und schon gar nicht den Willen, gemeinsam eine starke Liga aufzuziehen, von der alle profitieren. In vielen Fällen dienen die Bundesligamannschaften sogar kaum dem Club, unter dessen Dach sie spielen, mehr der Eitelkeit und dem Privatvergnügen der Mäzene und ihrer Adjutanten, die sie eingekauft haben, um sie gegen die Mannschaften anderer Finanziers spielen lassen. Kaum ein Club versucht gezielt, die erste Mannschaft als Identität stiftendes, publikumswirksames Element in den Verein zu integrieren.

Sichtbarkeit? Eventcharakter? Zentrales Bundesliga-TV? Ausrüster? Mit der DSAM zusammenarbeiten? Träum weiter, Paul.

Weil es auf der Hand liegt, nehmen immer wieder Beobachter an, es würde jemand im Sinne unseres Sports aus den 16 Beteiligten eine relevante Profiliga formen wollen, es seien die Beteiligten unzufrieden mit dem Status Quo. Sogar der meistens gut informierte Sport-Inside-Podcast von der ARD suggerierte jetzt, das „Schattendasein“ der Liga würde in der Liga selbst und beim DSB als Problem wahrgenommen.

Das ist falsch. Was draußen geredet oder in Kommentarspalten geschrieben wird, hat in aller Regel mit der Wirklichkeit drinnen nichts zu tun. Die Bundesligisten wollen nur spielen, Publikum egal, und der Bundesliga-Vorstand lässt sie. Was ARD-Autor Niklas Schenk oder Paul Meyer-Dunker den Bundesligisten vorhalten, stimmt natürlich ohne Einschränkung: Gemeinsam ließe sich aus dieser Liga ein Leuchtturm bauen. Nur gibt es diese Gemeinsamkeit nicht, insofern sind jegliche Vorhaltungen müßig.  

Wenn irgendwo 32 Leute sitzen und Schach spielen, ist das allein kein Ereignis, das Menschen vom Sofa lockt. Trotzdem setzen die Bundesligisten seit Jahrzehnten Spieltag für Spieltag an 4 Orten 32 Leute hin und lassen sie Schach spielen. Leere Spielsäle, in denen sich vielleicht ein Dutzend Männeken zum Zuschauen verläuft, nimmt seit Jahren niemand zum Anlass, das Weiter-wie-immer zu hinterfragen.

Schach funktioniert auch am Ort des Geschehens als Zuschauersport, aber dafür bedarf es Eventcharakter und Stars. Ist das nicht gegeben, wird sich nicht mehr als ein Dutzend Männeken zum Zuschauen einstellen. | Foto: Stefan Spiegel/SC Viernheim

99 Prozent des (potenziellen) Publikums für die Schachbundesliga sind da, wo die Bundesligisten nicht sind, wo aber Schach als Zuschauersport funktioniert: im Internet. Die Schachbundesliga schafft es sogar, im Internet unzureichend zu funktionieren. Die Bundesligisten veranstalten nicht nur das einzige Topturnier der Welt ohne Stream, sie verantworten zudem das einzige Topturnier der Welt, das keine unfallfreie Liveübertragung der Partien auf die Reihe bekommt.  

Kaum ein Spieltag vergeht, an dem nicht die Übertragung von einem oder mehreren Spielorten hakt oder ganz ausbleibt. Fans haben deswegen Anlass, sich verhöhnt zu fühlen. In den Clubs oder im Vorstand des Schachbundesliga e.V. stört diese Peinlichkeit kaum jemanden. Wer Protokolle der Schachbundesligaverwaltungssitzungen liest, stellt fest, dieser Spieltag für Spieltag neu auftretende Mangel wird nicht einmal angesprochen, womöglich nicht einmal bemerkt.

Das übliche Problem: Die Liveübertragung der Partien von Baden-Baden vs. Viernheim funktionierte nicht, und so schauten Ilja Zaragatski und Angelika Valkova von Baden-Baden aus erstmal in Hamburg rein, anstatt das Spitzenmatch des Tages zu kommentieren.

Wer sich die Außendarstellung und Kommunikation der meisten Bundesligisten anschaut, könnte mutmaßen, dass sie vielleicht generell schmerzfrei sind. Aber es gibt eine Konstellation, die sogar Schachbundesligisten peinlich ist: Wenn sich zum Dutzend Männeken, das vor Ort zuschaut, kurz vor dem Anpfiff die Bürgermeisterin gesellt, um ihre Ansprache zu halten – und niemand an den Brettern sitzt. Das kommt regelmäßig vor, weil alle Beteiligten erst zwei Stunden vorher erfahren, wer spielt. Viele Spieler reizen dieses knappe Zeitfenster aus, um sich bis zuallerletzt vorzubereiten. Im Spielsaal tauchen sie erst mit dem Anpfiff oder sogar danach auf.

Mal verweigert er den Wettkampf mit Israelis, mal reicht er Sergey Karjakin die Hand, mal repräsentiert er den FC Bayern München in der Schachbundesliga – nicht der einzige Fall. Dass der mittlerweile aussortierte Paco Vallejo regelmäßig bei Karjakins Putin-PR-Turnieren auftritt, störte die OSG Baden-Baden lange ebenso wenig, wie jetzt den FC Bayern das regelmäßige Mitwirken von Amin Tabatabaei stört. In Düsseldorf darf derweil Karjakin-Stammgast Raunak Sadhwani Bundesliga spielen. Wie das nach außen aussieht, ist für die Clubs weniger wichtig, als möglichst viele Elo einzufliegen. | Foto via Chess Stars

Deswegen stand vor der Saison zur Debatte, die Aufstellungen generell am Abend vorher bekanntzugeben. Zwar ändert sich auch hier nichts, aber das ist nicht die ganze Geschichte. Während Bundesliga-TV und versetzte Anstoßzeiten unmittelbar abgeschmettert waren, gab es zu diesem Thema tatsächlich so etwas wie eine Debatte. Erst nach ausschweifenden Erörterungen des Regelwerks fiel der übliche Beschluss. Wir machen weiter wie immer – allerdings mit der Option, vielleicht in kommenden Jahren etwas zu ändern.

Was die Supersaison 24/25 hätte werden können, droht jetzt zur sportlichen Farce zu werden. Schon der Rückzug von Kiel (Strafe dem Vernehmen nach: 7.500 Euro) war ärgerlich. Noch ärgerlicher ist der Umstand, dass ausgerechnet auf dem Feld des Schachverwaltens etwas schiefgelaufen ist. Die Liga hat sich einen Spielplan gegeben, der mit der Global Chess League, mit dem Tata Steel Chess, mit der Europameisterschaft und (während der zentralen Runden) mit der Grand Chess Tour kollidiert. Nicht bei den Clubs in Deutschland, sondern in London, Wijk an Zee, Eforie und Warschau wird geklärt, wer um die Deutsche Meisterschaft spielt.

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joschi
joschi
9 Tage zuvor

Also dass man die Liga ändert, wenn sie gerade durch Geldgeber besonders starke Spieler aufeinandertreffen lässt, das ist ein Denkfehler. Man ändert etwas wegen einer Krise nicht wegen eines Erfolgs. Spiele gleichzeitig: Dann ändern wir bitte erst einmal die Schacholympiade! Es wird hier dem Potemkinschen Pferd der Reichweite nachgelaufen. Nur zur Erinnerung: es geht immer noch um Schach und nicht um Fußball und es geht um Retortenvereine, die plötzlich mit viel Geld aufgebläht werden. Und die Mannschaften spielen international überhaupt keine Rolle, weil die Stars da für andere Teams antreten. Also bitte: es geht um nichts. Es geht um einen… Weiterlesen »

Thomas Richter
Thomas Richter
10 Tage zuvor

Zum Artikel insgesamt, wo soll man da anfangen? Vielleicht vor 20 Jahren, damals (Saison 2004/2005) gab es offenbar auch einen Dreikampf – zwischen Porz, Werder Bremen und Baden-Baden. Porz hat sich dann in die Zweite Liga verabschiedet, Bremen hatte später ein anders Konzept – weniger Weltklassespieler, keine Meisterschaftsambitionen, mehr deutsche Spieler. Baden-Baden gibt es in vergleichbarer Form immer noch. Das Zitat von Markus Schäfer bei der Deutschen Welle ist ja verkürzt, komplett lautet es “Die Schach-Bundesliga hat leider nur wenige Mittel, um eine zentrale Vermarktung voranzubringen”. Uwe Böhm hat wohl Recht, jeder Verein verfolgt da seine eigenen Interessen – auch… Weiterlesen »

Ingo Althöfer
Ingo Althöfer
11 Tage zuvor

Lieber Conrad, ich verstehe Deinen Frust, fühle selbst in manchen Stunden auch so. Trotzdem stelle ich jetzt mal eine steile These in den Raum: Robert Hübner war auf liebenswerte Weise schrullig, und wir alle in der Schachszene haben ihn auch deshalb gemocht. Die Schach-Bundesliga ist auch auf liebenswerte Weise schrullig, wenn auch anders als es Robert Hübner war. Und viele von uns lieben die Bundesliga dafür. Für mich gehören z. B. auch Sonderlinge wie Peter Orantek dazu. Einige mögen ihn nicht so. Aber sollte er eines Tages mal weg sein, werden die Erinnerungen kommen “Weißt Du noch, damals im Schachpalast;… Weiterlesen »

Jörg Sonnenberger
Jörg Sonnenberger
9 Tage zuvor

Gegenthese: Fußball kann sich die vielen (nicht überlappenden) Zeiten nur erlauben, weil die Begegnungen so kurz sind. Während der geplanten Dauer einer Schach-Bundesliga-Partie (6h bei angenommenen 60 Zügen!) können drei Fußball-Spiele stattfinden (90min + 15min Halbzeitpause). Sind wir ehrlich, dann ist es für die Schach-Bundesliga keine Option, auf weitere Termine oder Wochentage auszuweichen. An einem Tag sind die Optionen zur Verteilung aber begrenzt, zwei, drei Stunden am Samstag versetzt anfangen ist da schon das Maximum.

Thomas Richter
Thomas Richter
10 Tage zuvor

In meiner Zeit in München war ich zweimal BL-Zuschauer – ich konnte es rekonstruieren: einmal war Zugzwang Ausrichter, einmal Bayern München. Das dritte Mal fiel wegen Pandemie aus (Wettkämpfe ca. zwei Tage zuvor abgesagt), das vierte Mal (da war der Münchner SC Ausrichter) für mich, da es mich kurz zuvor beruflich nach Fulda verschlagen hatte. Ich hatte nie das Gefühl “unerwartet, unerwünscht” – vielleicht unbetreut, wobei es das zweite Mal auch Livekommentar vom nicht eingesetzten Klaus Bischoff gab. Es war vielleicht “ein Dutzend Männeken” (darunter durchaus auch als Minderheit Weiblein), vielleicht auch zwanzig, vielleicht insgesamt 50 – nicht alle bleiben… Weiterlesen »

Matthias Dämmig
Matthias Dämmig
10 Tage zuvor

Hallo Schachfreunde, wes Geld ich nehm, des Lied ich sing… da macht auch der Schachsport keine Ausnahme. Die oben genannten 2-4 Mio. EUR pro Spielzeit kommen überwiegend von Mäzenen. Sonst wäre es nix mit Weltelite am Brett. Die kann man dann gut finden oder nicht. Will man eine Struktur bauen, die weniger an einer Handvoll Einzelpersonen hängt und auch Stabilität über Jahre hat, müsste man eine derartige Größenordnung an Finanzmitteln anderswo oder auch zusätzlich (ideal) auftreiben, einigermaßen stabil über Jahre, und dann nach einem Schlüssel auf die Mannschaften (oder entsprechende juristische Personen dahinter) verteilen. Hat man einen milliardenschweren Topf an… Weiterlesen »

Uwe Böhm
Uwe Böhm
10 Tage zuvor

Die Mitglieder des Schachbundesliga e.V. sind die Vereine. Natürlich kochen die alle ihr eigenes Süppchen. Mit den Finanzierungen ist das so eine Sache. Soll da jeder Verein für notwendige Investitionen denselben Betrag zahlen oder soll der sich nach den Ausgaben des Vereins richten? Letzteres geht nicht, weil die nicht bekannt sind. Für einen Aufsteiger sieht das dann so aus. Statt 11 Runden in der 2. Liga sind es 15 in der 1. Liga. Wenn man mit demselben Kader weiterspielt, dann steigen die Kosten um über 36 %. Das soll dann aber noch nicht alles gewesen sein, weil investiert werden soll.… Weiterlesen »

Peter
Peter
5 Tage zuvor

Boxer sind für einen Stall am Boxen.

Tatasteeler
Tatasteeler
1 Tag zuvor

Viele der angesprochenen Punkte haben ja durchaus ihre Berechtigung. Allerdings denke ich, dass an zwei Punkte auch anders argumentiert werden kann. Dass alle Partien zeitgleich stattfinden, ist doch fast eine Notwendigkeit. Schach dauert halt lange. Man legt Wochenenden für die Bundesliga fest. Es wäre kaum machbar, noch mehr Termine zu finden, auf die man dann die Kämpfe verteilen könnte. Und dann wäre auch einfach jedes parallel verlaufende Turnier eine Wettbewerbsverzerrung. Und innerhalb der Wochenenden wird doch samstags 14 Uhr und sonntags 10 Uhr gespielt, um den Spielern An- und Abreise zu ermöglichen und weitere Reisetage so weit es geht zu… Weiterlesen »