Gerhard Prill wird beim DSB-Hauptausschuss am 7. Mai als Vizepräsident Verbandsentwicklung kandidieren. Das Amt ist seit dem Rücktritt von Olga Birkholz im Dezember unbesetzt. Den Sport zu verbreiten und Mitglieder für die Vereine zu gewinnen, gibt Prill als Hauptmotivation an, sich als Funktionär zu engagieren. Als neuer DSB-Vizepräsident möchte er dem Hochschul- und dem Betriebsschach neues Leben einhauchen.
Im Badischen Schachverband gilt Prill als Vater des Projekts “8000plus“, das die Mitgliederzahl des Verbands über 8000 befördern sollte – was gelang. Allerdings ist entsprechend dem Bundestrend die Zahl in Baden nun wieder knapp unter 8000 gesunken.
Unter anderem über sein Projekt hat “Mitgliederfänger” Prill unlängst im “Schachgeflüster” gesprochen:
Mit seinem Management- und Marketinghintergrund würde der langjährige Unternehmer Prill an der DSB-Spitze eine Kompetenzlücke füllen. “Nach einem längeren Gespräch mit Gerhard Prill kann ich mir eine Zusammenarbeit mit ihm sehr gut vorstellen”, teilt DSB-Präsident Ullrich Krause mit.
Prills Kandidatur:
[…] Angebote, sie setzen offenbar längst das um, was der beim Hauptausschuss als neuer Vizepräsident zu wählende “Mitgliederfänger” Gerhard Prill auf breiter Ebene einführen […]